Mein Unterricht

Lebensfreude, Klarheit, Herzlichkeit!

In meinem Unterricht ist es mir ein Anliegen, den reichen Schatz des Yoga möglichst umfassend und ganzheitlich zu vermitteln.

Die Körperhaltungen (āsanas) des Haṭha-Yoga entspannen, dehnen und kräftigen den Körper, während der Geist (citta) mit all seinen Gedanken und Gefühlen zur Ruhe kommen kann. Die Atemübungen (prāṇāyāma) harmonisieren den Energiefluss.

Die Yogaphilosophie fließt in Form eines Stundenthemas mit ein.

 

 

Ablauf einer Yoga-Stunde

– Ankommen im Hier und Jetzt, kurze Versenkung im Sitzen

– Einführung mit Stundenthema

– Körperhaltungen (āsanas), fließende Bewegungsabfolgen im
Atemfluss (
kāraṇas) und Atemübungen (prāṇāyāma)

– Abschlussentspannung im Liegen

– Meditation / Atemübung / Rezitation

– Ausklang, Verabschiedung

– 1-2x pro Kurs bekommt jede/r zum Abschluss ein Stundenblatt
(wer zuhause üben möchte, hat so eine Orientierungshilfe)

 

 

Unterrichtsstil

Mein Unterrichtsstil ist von verschiedenen Traditionen und Lehrern geprägt, der Schwerpunkt liegt jedoch auf Haṭha-Yoga in der Tradition T. Krishnamacharya und seines Sohnes T.K.V. Desikachar.

Dem großen Yogameister Tirumalai Krishnamacharya verdanken wir viele Impulse für die Entwicklung des Haṭha-Yoga, wie wir ihn heute kennen.

Ein wichtiger Aspekt des Übens in dieser Tradition ist die individuelle Anpassung der Übungen an die Möglichkeiten und Bedürfnisse des einzelnen Menschen. Aus diesem Grund wird die Tradition nach Krishnamacharya manchmal als viniyoga bezeichnet, was übersetzt bedeutet, etwas (das Yoga-Wissen) auf eine besondere Weise anzuwenden.

Nicht der Mensch soll sich dem Yoga anpassen, der Yoga muss sich dem Menschen anpassen.“ (T. Krishnamacharya)

Zudem betonte Krishnamacharya den schrittweisen, systematischen und sinnvollen Aufbau der Übungspraxis (vinyāsa krama).

Auch dem Atem kommt eine zentrale Bedeutung zu: die āsanas und kāraṇas (fließende Bewegungsabfolgen) werden mit der Atmung verbunden. Jede Bewegung wird dabei mit einer Ein- oder Ausatmung koordiniert, der Atem führt die Bewegung. Auf diese Weise kann das Üben der Körperhaltungen und fließenden Bewegungsabfolgen zu einer Meditation in Bewegung, zu einem Flow werden.

Jeder Mensch kann Yoga üben, solange er atmen kann.“ (T. Krishnamacharya)

 

Aus ganzem Herzen danke ich all meinen Lehrerinnen und Lehrern für ihre Inspirationen, ihr Wissen und ihre Begleitung auf dem Weg!